1 min read - Published On: 11. Juli 2024 -

Das ist der nach eigenen Angaben härteste Radmarathon der Welt mit 332 km und 8.895 Höhenmetern, verteilt auf 8 Pässe in der Schweiz, Italien und Frankreich.
Ob das auch entspannter geht, wollte TSV-Mitglied Hajo Schmid mit zwei Mitradlern Anfang Juli testen. Start war in Martigny (Schweiz), wo nach langer Autofahrt zum Einrollen nur 28 km geplant waren, dafür aber gleich mit 1.050 hm über den Col de Champex.
Tag 2 führte über den Großen St. Bernhard ins Aostatal. Tags darauf bei Regen und Kälte über den Kleinen St. Bernhard nach Frankreich.
Der vierte Tag brachte wieder Sonne, aber mit 2 Pässen (Cormet de Roselend und Col de Saisies) fast 2.500 hm.
Nach der Königsetappe kamen an den letzten beiden Tourtagen zum Glück nur noch 3 kleinere Pässe (Vaudagne, Col de Montets und Col de Forclaz), aber mit bepackten
Mountainbikes konnten wir bei bis zu 12% Steigung den eifrig trainierenden Rennradlern nur staunend nachblicken. Dafür konnte man bei denen immer wieder suchende Blicke feststellen, wo denn unsere Motoren waren.

Fazit: Bei schönem Wetter eine überwältigende Tour, stellenweise sehr verkehrsreich, und in Frankreich und der Schweiz nichts für Sparfüchse.